Am Mittwoch, 19. November 2014, gab es in den Neuapostolischen Gemeinden Sailach und Sanzenbach ein besonderes Fest.
Da nicht alle Kinder diesen Besuch miterleben konnten, hatten sie im Vorfeld ein kleines Büchlein fertiggestellt, in dem jedes Kind seine Gedanken auf einer Seite dem Alter entsprechend in Text und/oder Bild zum Ausdruck gebracht hatte. Dieses Kinderwerk stand unter der Überschrift „Ich bin neuapostolisch, weil...“. Knapp 100 Glaubensgeschwister aus den beiden Gemeinden, darunter auch zahlreiche Kinder, erlebten Apostel Schneider, der mit dem Wort aus Haggai 2, 4 „Sei getrost, alles Volk im Lande, spricht der HERR, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht der HERR Zebaoth“ die Seelen erfreute.
Z u Beginn seines Dienens enthüllte der Apostel sein Geheimnis, dass Buß- und Bettag-Gottesdienste zu seinen Lieblingsgottesdiensten zählen. Denn in der bußfertigen Zuwendung zu Gott dürfen wir immer wieder seine Gnade erleben.
In der Vertiefung des Textwortes, das unser Stammapostel einem Gottesdienst in Portugal zugrunde gelegt hatte, betonte der Apostel die Wirksamkeit des Zuspruchs Gottes, der jeder einzelenen Seele gilt: Sei getrost! Auch wenn jede Seele unterschiedliche Verhältnisse zu durchleben hat, Schönes oder Leidvolles das Herze bewegt, so gilt die Zusage des Herrn jedem einzelnen: Sei getrost, ich bin mit dir. Diese Zusage ist göttliche Unruh (Def. Wikipedia: Die Unruh ist ein Bauteil eines Uhrwerkes . Sie dient als Gangregler für Kleinuhren ...). Die göttliche Unruh sorgt für einen sicheren Gang, damit wir unser Glaubensziel erreichen. Entscheidend ist allerdings eine klare Abgrenzung zu der Unruh e , die durch das Treiben der Geister wahrnehmbar ist. In seinem weiteren Dienen hat er dazu aufgefordert, in geistlich erbauender Weise mitzuwirken. Unter Berücksichtigung der drei folgenden Punkte ist dieses Ziel der Mitarbeitet auch sichergestellt:
Im Nachklang richtete der Apostel besondere Dankesworte an die Kinder für ihr Nahesein am Altar sowie für den Willkommensgruß, den die Kinder ihm bei Ankunft in der Kirche überreicht hatten.