Diese Worte begegneten Apostel Schönenborn auf der Fahrt nach Creglingen zum Gottesdienst mit der dortigen Gemeinde.
Mit Rückblick auf das Osterfest stellte der Apostel dazu fest:
„Überall, wo an das Opfer Jesus geglaubt und auf Gott vertraut wird, kann Paradies sein.“
Zum Wort aus Römer 5, 19 „Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.“
stelle sich die Frage, was die ersten Menschen dazu bewog zu Sündern zu werden.
„Sie hatten doch alles!“
Die ersten Menschen hatten aufgehört zu glauben und zu vertrauen.
Diese Glaubens- und Vertrauenskrise mündete dann in die Sünde.
Das uneingeschränkte Vertrauen in seinen Vater, sowie die Liebe zu ihm und den Menschen, befähigte Jesus später trotz Enttäuschungen seinen Weg zu gehen und damit das Ziel zu erreichen.
Zur Gerechtigkeit komme man heute, indem man selbst in schwierigsten Verhältnissen nach dem Vorbild Jesu am Glauben und Vertrauen festhält. Mit Blick auf das Ziel, der ewigen Gemeinschaft bei Gott, werde dann auch das verloren gegangene Paradies wieder sichtbar. Dann aber in der neuen Schöpfung.
„Glauben und Vertrauen in Christus: Das lasse ich mir nicht nehmen!“ so Priester Traub (stellvertretender Bezirksvorsteher) in seinem Predigtbeitrag. Paradiesische Zustände entstünden bereits heute, wenn wir unseren Nächsten mit den Augen Jesus sähen und dadurch Versöhnung einkehre.