Zum Gottesdienst mit Apostel Schönenborn am Mittwochabend, 23.März 2022, waren erstmals seit langem wieder mehrere Gemeinden, sowie die Vorsteher des „neuen“ Kirchenbezirks Schwäbisch Hall, in der Kirche in Künzelsau beisammen. Aufgrund der nicht mehr zwingend vorgegebenen Abstandregeln konnten die eingeladenen Glaubensgeschwister aus Forchtenberg-Ernsbach, Ingelfingen, Künzelsau und Künzelsau-Gaisbach problemlos in der weiträumigen Kirche Platz finden und sich dennoch sicher fühlen. Der Apostel legte seiner Predigt das Bibelwort aus Galater 1, 3.4 zugrunde: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters.“
Apostel Schönenborn sprach unter anderem davon, dass wir wüssten, und zwar nicht erst seit den jüngsten Ereignissen: die Welt sei böse! Immer wieder stelle man fest, dass auf der Erde das Böse nicht wirklich überwunden werden könne, sondern immer wieder zutage trete. Apostel Paulus stellte fest (vgl. Römer 7,19): „…das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“ Deshalb brauchten wir einen Erlöser und seien so dankbar, dass Jesus Christus sein sündloses Leben für uns gegeben habe. Damit habe er eine Möglichkeit geschaffen, das Böse wirklich zu überwinden.
Nachdem zuvor längere Zeit pandemiebedingt kein Ensemble-Gesang mehr möglich war, freuten sich die Gottesdienstteilnehmer auch daran von Herzen und genossen die Vorträge, wie auch die Gemeinschaft. Im Anschluss an den Gottesdienst stimmte der Apostel noch darauf ein, dass in wenigen Wochen der Stammapostel in den Bezirk komme und hier einen Gottesdienst halten werde. Dieses besondere Ereignis soll alle freudig stimmen, darauf sollte man sich auch mit Gebet vorbereiten.
Dank des Einsatzes junger Glaubensbrüder konnte der Gottesdienst an diesem Abend auch mit Bild und Ton übertragen und als Livestream oder über Telefon empfangen und miterlebt werden.